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Manager Magazin Unternehmen

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  1. Die Lufthansa holt einen Manager des touristischen IT-Dienstleisters Amadeus als neuen Finanzchef in den Konzernvorstand. Till Streichert ist kein Ökonom.
  2. Ein tödlicher Stickstoff-Unfall und kriminelle Machenschaften mit Millionenschaden. Drei Vorstände des Metallunternehmens Aurubis müssen deshalb gehen. Nun ist der erste Nachfolger gefunden.
  3. Der Ölkonzern Shell hat in Kanada CO₂-Zertifikate für das Einsparen von 5,7 Millionen Tonnen Kohlendioxid erhalten und weiterverkauft. Shell profitierte von dem Geschäft. Das Klima aber nicht.
  4. Psychiater und Psychologen haben im Wirecard-Prozess den ehemaligen Chefbuchhalter Stephan von Erffa für schuldfähig erklärt. Der Angeklagte könnte in dem Verfahren noch eine Schlüsselrolle spielen – er erwägt, sein Schweigen zu brechen.
  5. Hohe Forschungskosten, Einnahmen aus Corona-Zeiten weggebrochen: Die Biontech-Gründer Ugur Sahin und Özlem Tureci sind mit einem Verlust ins Jahr gestartet. Biontech bekräftigt die Jahresziele, die Aktie gerät dennoch unter Druck.
  6. Der kriselnde französische IT-Konzern Atos kann für die geplante Sanierung zwischen mehreren Partnern wählen. Unter den möglichen Kapitalgebern ist auch der tschechische Milliardär und Thyssenkrupp-Steel-Investor Daniel Křetínský.
  7. An der Sammelklage gegen den Telekommunikationsanbieter Vodafone nehmen jetzt schon mehr als 40.000 Kunden teil. Es geht um umstrittene Preiserhöhungen des Konzerns.
  8. Der Softwarekonzern SAP verlängert den Vertrag von CEO Christian Klein um weitere drei Jahre bis 2028. Zugleich werden Kleins Befugnisse erweitert.
  9. Christoph Gebald und seine Mitstreiter wollen mit ihrem Start-up Climeworks das Klima retten und arbeiten dafür jetzt mit der Öl- und Gasindustrie zusammen. Die Geschichte einer bemerkenswerten Wende.
  10. Der letzte Chef der Credit Suisse, Ulrich Körner, wird die Schweizer Großbank UBS einem Medienbericht zufolge in den kommenden Wochen verlassen. Die UBS hatte den einstigen Konkurrenten im Rahmen einer Notrettung übernommen.
  11. Verbraucherschützer begegnen Billig-Versandhändlern wie Temu oder Shein mit Argwohn. Konkurrenten wie der Drogerie-Filialist Rossmann fordern eine konsequente Anwendung der Gesetze: Bei Verstößen sollte man Temu abschalten.
  12. Der Apple-Zulieferer und weltgrößte Auftragshersteller von Elektronikprodukten verzeichnet den besten April der Firmengeschichte. Nicht nur der Umsatz mit Smartphones legte kräftig zu.
  13. Baubeginn für einen der größten Fernwärmespeicher Deutschlands: Der Energieversorger Iqony, der zum Essener Energiekonzern Steag gehört, errichtet in Gelsenkirchen einen 57 Meter hohen Heißwasserbehälter.
  14. Die neuen Eigentümer der Aareal Bank haben sich die volle Kontrolle über den Gewerbeimmobilienfinanzierer gesichert. Die Hauptversammlung beschloss wie vorgesehen, dass die verbliebenen Minderheitsaktionäre per Barabfindung herausgedrängt werden.
  15. Pharmariesen wie Novo Nordisk und Eli Lilly scheffeln Milliardengewinnen, während Biotech-Start-ups unter steigenden Zinsen und schwierigen Finanzierungsbedingungen leiden. Nun holen die Start-ups gegenüber Big Pharma wieder auf - weil künstliche Intelligenz die Forschung beschleunigen kann.
  16. Auch eine Schlichtung konnte den Tarifkonflikt am Bau nicht lösen. Nach der Ablehnung des Kompromisses durch die Arbeitgeber drohen Gewerkschafter nun mit „massiven“ Streiks.
  17. In Berlin brennt ein Gebäude des Rüstungskonzerns Diehl, eine Halle ist teilweise eingestürzt. Die Firma stellt unter anderem Waffen für die Ukraine her, allerdings nicht in dem Berliner Werk.
  18. Der E-Autohersteller kämpft ums Überleben. Die Produktion ist zu teuer und die Nachfrage zu gering. Mitten in dieser schweren Krise verliert Rivian nun auch noch seinen COO.
  19. Der Autovermieter hat sich mit dem Ausbau seiner E-Auto-Flotte verkalkuliert. Für die ersten drei Monate des Jahres muss Sixt einen Verlust verbuchen – das Jahresziel ist nicht mehr erreichbar. Die Aktie bricht zweistellig ein.
  20. Im laufenden Tarifstreit zwischen der Deutschen Telekom und der Gewerkschaft Verdi gibt es noch immer keine Einigung. Deshalb sollen die Telekom-Beschäftigten nun erneut in den Warnstreik treten.